Beim Aufräumen fand ich neulich dieses "Osterei" aus einer fernen Vergangenheit: Meine erste Programmdiskette von capella (Version 2.2) - damals von lange aufgespartem Taschengeld gekauft.
Diesen Fund nahm ich zum Anlass, einmal im capella-Archiv zu stöbern. Von jeder Produktverpackung, jedem Prospekt und jedem Handbuch wird ein Belegexemplar aufgehoben. Es ist sehr erstaunlich, welchen Umfang diese Sammlung mittlerweile hat. Hier einige besondere Schätze:
Das Handbuch zur ersten Version von tonica, dem "Gründungsprogramm" von capella software. Ja, es ist richtig: tonica war das erste Programm der capella-Familie, das als Lernsoftware für Musiktheorie und Gehörbildung gedacht war. Das wird beim Blick in das Handbuch deutlich:
Da viele Kunden das Programm "zweckentfremdet" als Notensatz-Software nutzten, kam bald ein "richtiges" Notensatzprogramm dazu. Nachzulesen ist die Geschichte dahinter im Blog auf der capella-Software-Webseite.
Im Archiv finden sich auch die früheren Firmen-Prospekte - die gleich zur Begrüßung klarmachten, dass sie "anders" sein wollten: informativ und konkret.
Natürlich hat sich das Design der Firmenpublikationen im Laufe der Zeit professionalisiert und verändert: In den frühen 2000ern wurde capella Software bunt:
Später hielt das dezente capella-Blau Einzug, das in veränderter Form bis heute Bestand hat:
In den Programmkartons fand sich neben dem Handbuch damals die capella-CD mit den jeweils aktuellen Demoversionen aller Programme (sowie die Seriennummer des erworbenen Programms auf der Lizensurkunde), hier in einer Version von 2005:
Dieser Datenträger ist nun ebenfalls Geschichte, genau wie die Diskette vom Titelbild. Damit sind auch die Programmkartons nicht mehr erforderlich und geben - gefaltet und gestapelt - eine Vorstellung davon, wie viel Entwicklungsarbeit in die vielen verschiedenen Programmversionen geflossen ist:
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